Obama kritisiert Trumps "Dreamer"-Politik scharf

"Nicht vereinbar mit Recht und Gesetz"

Der frühere US-Präsident Barack Obama hat die Migrationspolitik seines Nachfolgers Donald Trump kritisiert. "Diese jungen Leute ins Visier zu nehmen, ist falsch, weil sie sich nichts haben zuschulden kommen lassen", so Obama.

Barack Obama (dpa)
Barack Obama / ( dpa )

Obama äußerte sich auf Facebook. "Hier g"nicht vereinbar mit Recht und Gesetz und widerspreche der Verfassung.

Obama erklärte, er habe jahrelang erfolglos den Kongress gebeten, endlich ein Gesetz vorzulegen, dass die Situation der sogenannten "Dreamer" regele. Dies sei nicht geschehen, bis er selbst mit einer Präsidenten-Anordnung zur Tat geschritten sei. Es mache keinerlei Sinn, gut ausgebildete, fähige Leute des Landes zu verweisen. Darüberhinaus sei es unmenschlich. "Viele von ihnen können keine andere Sprache als Englisch", schrieb Obama weiter. Alle seien durch strikte Prüfungen gegangen und stellten kein Sicherheitsrisiko dar.

Quelle:
dpa