Nachrichtenarchiv 08.10.2010 08:19

Ausflugs- und Reisetipps NRW

Nano-Ausstellung: Hinab tauchen in die Tiefe der Marterie

Die Deutsche Arbeitsschutzausstellung (DASA) in Dortmund zeigt ab Sonntag eine Sonderausstellung zur Nanotechnologie. Der Rundgang durch die Ausstellung "Nano! Nutzen und Visionen einer neuen Technologie" beginnt in der Natur, die Nanobausteine schon seit Jahrmillionen einsetzt. Ein Fahrstuhl führt symbolisch hinab in die Tiefen der Materie. Dort werden auf anschauliche Weise anhand von rund 150 technischen Objekten, Mitmach-Stationen und Experimenten die wissenschaftliche Grundlagen, Anwendungsbereiche und Werkzeuge der Nanotechnologie erklärt, die 31 Euro zuzüglich zum Eintritt in die Nano-Ausstellung kosten. Anmeldungen hierfür nimmt das DASA-Terminbüro telefonisch unter 0231/90712645 entgegen.

 (DR)

Blinky Palermo kennenlernen



Blinky Palermo gilt als einer der rätselhaftesten Protagonisten der bildenden Kunst. Ab Sonntag zeigt das LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster eine große Ausstellung über das malerische Werk des Künstlers, der in Münster aufwuchs und Schüler von Joseph Beuys war. Die Ausstellung "Palermo - Who knows the beginning and who knows the end" widmet sich bis zum 15. Mai dem Thema Farbe. Zu sehen sind 55 Werke und knapp 40 Arbeiten auf Papier.


Kölschen Karneval kennenlernen



Das Phantasialand in Brühl lädt an diesem Wochenende ein zu kölschem Karneval. Schunkeln, tanzen und singen ist angesagt, wenn "Die 3 Colonias" oder "Blom und Blömcher" beim Kölschfest in der Kölner Südstadt auftreten. Das Arrangement beinhaltet den Besuch des Kölschfestes inklusive Hin- und Rückfahrt, Begrüßungskölsch, Sitzplatz in der Phantasialand-Loge, Kölschfest-Teller, einen Liter Kölsch sowie eine Übernachtung in einem der Phantasialand-Hotels inklusive Frühstück und Karnevals-Überraschung auf dem Zimmer. Ab 95 Euro 50 pro Person.



Fotografien von Thomas Struth



Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt ab Samstag eine große Werkschau des Fotokünstlers Thomas Struth im K20 am Grabbeplatz in Düsseldorf. Er zählt zu den bedeutendsten Vertretern der deutschen Foto-Szene. Bis 19. Juni zeigt die Ausstellung "Thomas Struth - Fotografien 1978-2010" rund 100 Arbeiten und gibt damit erstmals in Europa einen repräsentativen Überblick über das Gesamtschaffen des Künstlers. Die gemeinsam mit dem Kunsthaus Zürich realisierte Schau wird in Düsseldorf um rund 20 neue Bilder erweitert.