Nachrichtenarchiv 01.01.2004 00:00

Matt Redman - Blessed be your name

 (DR)

Auch wenn man momentan an kaum etwas anderes denken kann, als an Fußball: Irgendwann ist die WM schließlich auch wieder vorbei, und dann dürfen in Stadien auch wieder andere Dinge stattfinden. Eine Woche nach dem Finale ist im Berliner Olympiastadion zum Beispiel das Mega-Event „Calling all nations“. Das ist im Prinzip ein ganz langer Gottesdienst, der zum größten Teil aus Gesang bestehen wird. Einige der Musiker, die wir in der Sternzeit schon vorgestellt haben, werden dabei sein: Lothar Kosse, Judy Bailey, und auch ein Engländer namens Matt Redman. Er macht ganz normalen, modernen Rock, aber eben mit Texten, die sich ganz stark an der Bibel orientieren. In dem Song „Blessed be your name“ hat er sich zum Beispiel zwei Stellen aus den Büchern Hiob und Habakkuk vorgenommen. In beiden Passagen geht es darum, dass auch gläubigen Menschen negative Dinge in ihrem Leben passieren können, sie sich durch solche Ereignisse aber nicht von Gott abbringen lassen dürfen. „Der Name des Herrn sei gelobt, egal was kommt“, das ist die Aussage von Matt Redman aus England. Am 15. Juli ist bei „Calling all nations“ im Berliner Olympiastadion, und dann erscheint auch sein erstes Best-of-Album, das übrigens genauso heißt, wie der Song, den wir jetzt hören werden: Blessed be your name.

Daniel Hauser