Nachrichtenarchiv 01.01.2004 00:00

Was wäre bloß los, wenn Bill Kaulitz von Tokio Hotel auf einmal eine Band mit seiner Freundin aufmachen würde? Die Hallen wären auf einmal leer, weil die ganzen Mädels es nicht verkraften könnten, dass Bill eine Freundin hat und die noch nicht einmal versteckt. Wie schön, dass man das in der christlichen Popmusikszene ein bisschen entspannter sehen kann. Es macht die Musiker ja sogar noch glaubwürdiger, wenn sie ihre musikalische Vision und Mission mit ihrem Partner teilen können. Marc und Silvia Eglès sind auf jeden Fall das neue Paar der deutschen Szene. Sie sind seit fünf Jahren sogar verheiratet, können beide hervorragend singen und haben nun ihre erste gemeinsam CD veröffentlicht: „Bis in alle Ewigkeit“ heißt sie, 12 Songs sind drauf, alle auf deutsch, und man kann sie auch in den Computer schmeißen und sich dann in einem Film mal ansehen, wie so ein Album überhaupt entsteht. Die beiden Eglès sind mit diesen und vielen anderen Songs auch ganz einfach zu buchen: Wenn Ihr in Eurer Gemeinde zum Beispiel keine eigene Band habt, aber trotzdem gerne mal ein bisschen Schwung in Euren Gottesdienst bringen wollt. Fragt die Eglès, und trommelt Eure Gemeinde zusammen. Den Link zur entsprechenden Homepage findet Ihr unten. Jetzt wollen wir uns anhören, wie die beiden überhaupt klingen: „Ich bleib dran“ ist ein Song auf der neuen CD, der sich mit Glauben und Ewigkeit beschäftigt und die Frage stellt: "Was soll denn eigentlich nach dem Tod kommen, wenn man sich dem Glauben verweigert?". Marc Eglès sagt das ganz schön im Booklet: „Oft fragen wir uns, wieso sich Gott so selten zeigt, aber ICH bleib dran, denn wohin sonst sollten wir gehen?“.

Daniel Hauser