Nachrichtenarchiv 01.01.2004 00:00

‚Fe y Alegría-Schulen’ in Paraguay

 (DR)

vorgestellt von Tobias Fricke

Bildung ist in Paraguay ein Privileg der Reichen. Zwar gibt es nach offizieller Statistik nur rund sechs Prozent Analphabeten. Trotzdem haben nur die wenigsten die Chance, einen höheren Bildungsabschluss zu erreichen. Benachteiligt sind vor allem die ländlichen Regionen. Hier wurde die arme Bevölkerung lange Zeit bewusst 'dumm' gehalten. Diese Strategie diente bis 1993 vor allem dem deutschstämmigen Diktator Alfredo Stroessner, seine Macht zu erhalten. Die Bewegung 'Fe y Alegría' – zu deutsch 'Glaube und Freude' - will der armen Bevölkerung den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. 'Fe y Alegría' erreicht mittlerweile mehr als 18.000 Menschen über ein Netz von 75 Bildungszentren.

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