Nachrichtenarchiv 01.01.2004 00:00

In Amerika gibt es eine Menge christlicher Musiker, die in den Charts mittlerweile Kopf an Kopf mit Superstars wie Mariah Carey oder 50Cent liegen. Eine dieser Bands heißt „Switchfoot“. Und auch wer diesen Namen vielleicht noch nie gehört hat, kennt die Musik der Band möglicherweise aus dem letzten Spiderman-Film. Zu dem Soundtrack hatten „Switchfoot“ nämlich einen Song beigesteuert.Danach gab’s erst mal eine kleine Auszeit, um neue Songs für das nun 5. Album aufzunehmen. Das heißt „Nothing is sound“, und da ist unter anderem auch das Stück „Easier than love“ drauf.Im Text geht es um Themen wie Markenbewusstsein und Werbung. Frontmann Jon Foreman  regt sich nämlich immer wieder über das „Sex sells“-Prinzip auf. Er meint „Wenn man für ein Bier oder ein Auto Werbung machen will, dann hat das doch nichts mit Sex zu tun.“ Jon findet es nicht gut, dass man solche intensiven Momente für so etwas Banales wie eine Bierdose missbraucht.Also, soll nicht spießig oder prüde klingen, aber „Switchfoot“ wollen halt mal darauf aufmerksam machen, was so jeden Tag ganz nebenbei über die Mattscheibe flimmert.Daniel Hauser