Im Kloster Andechs entstehen Kunstwerke zum Thema Bier

Na, dann Prost!

Eine Wirtshaus-Tür mit eingelassenen Bierflaschen? Oder Skulpturen, die laut Titel Bier trinken gehen? Im Kloster Andechs ist nun wieder ganz besondere Kunst im Entstehen zu sehen – beim traditionellen Symposium "Kunst und Bier".

Bierkrüge / © Alex Novikov (shutterstock)

Dabei schaffen laut Ankündigung vom 18. bis 25. August vier Künstler Werke, die sich mit dem Titel des Projektes beschäftigen. Besucher können den Entstehungsprozess auf der Skulpturenwiese unterhalb des Bräustüberls täglich von 10 bis 17 Uhr verfolgen.

33 Bewerbungen

Eine Jury hat laut Kloster aus 33 Bewerbungen, die teils aus Übersee kamen, Haymo Aletsee und seine Tochter Marina aus Pfronten im Ostallgäu, Haris Grimbs aus München und Lukas Schmid aus Freiburg ausgewählt. Die Aletsees wollen demnach eine Wirtshaus-Tür mit eingelassenen Andechser Bierflaschen schaffen.

Grimbs plant eine zweiteilige Skulptur aus einer Abstraktion in Gestalt eines Wächters und der gegenständlichen Darstellung einer Flasche Bier. Schmid tritt ebenfalls mit einer Skulptur an: Sie zeigt eine Figur, die Handstand auf einem Pfosten macht - laut Titel geht sie danach ein Bier trinken.

Inspiration durch den "Heiligen Berg Andechs"

Symposiums-Leiter Hubert Huber sagte: "Wir sind jedes Jahr wieder neu begeistert, wie der Heilige Berg Andechs nach wie vor viele Künstlerinnen und Künstler inspiriert. Das zeigen die Entwürfe, die alle von hoher Qualität zeugen."

Das Symposium "Kunst und Bier" gibt es seit 2002. Die dabei entstandenen Kunstwerke stellen die Künstler stets für mindestens zwei Jahre zur Ausstellung im Kloster- und Gemeindegebiet zur Verfügung.


Kloster Andechs / © footageclips (shutterstock)
Quelle:
KNA