Auf dem Programm stehen Gottesdienste, Vorträge und Diskussionen, Konzerte und Filmabende sowie eine Musiktheater-Produktionen von Schülern katholischer Schulen, wie das Erzbistum Hamburg bekanntgab. Der Heilige Ansgar ist Patron des Erzbistums Hamburg.
Zur Eröffnung der Woche feiert Erzbischof Stefan Heße am Sonntag um 10.00 Uhr einen Gottesdienst im Mariendom. Dabei wird auch die Sankt-Ansgar-Medaille verliehen, mit der die Erzdiözese Laien für besonderes Engagement ehrt.
Ökumenische Vesper
Traditionell zum Programm gehört auch eine ökumenische Vesper, an der in diesem Jahr Nordkirchen-Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt und die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs teilnehmen. Sie findet am Montag um 19.00 Uhr in der Hauptkirche Sankt Petri (Mönckebergstraße) statt. Die Vesper wird seit 1964 von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Hamburg (ACKH) zur Ansgar-Woche organisiert.
Ein weiterer Höhepunkt ist den Angaben zufolge die "Konferenz der ungehörten Stimmen". Schüler dreier Schulen, darunter Jugendliche aus dem Bistum Puerto Iguazu in Argentinien, sind dabei Gastgeber und Akteure einer Zusammenkunft, auf der "missachtete Stimmen" aus Natur und Umwelt, fernen Ländern, Menschen und Tieren Gehör finden sollen.
Zwei Aufführungen dieser "jungen Oper", wie sie die Veranstalter nennen, sind im Mariendom am 6. und 7. Februar jeweils um 19.00 Uhr geplant.
Ansgar-Woche endet am 9. Februar
Für den 8. Februar steht ein "Fest der Kulturen" am "Kleinen Michel" (Michaelisstraße 5) auf dem Programm. Bereits am Wochenende (1./2. Februar) stehen Zelte und Jurten am Platz vor dem Mariendom, wo der katholische Pfadfinderverband DPSG sein 25-jähriges Bestehen begeht.
Die Ansgar-Woche endet offiziell am darauffolgenden Sonntag (9. Februar) mit einem Gottesdienst im Dom um 17.00 Uhr. Die Predigt hält der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer.
