Missio erinnert mit Foto-Ausstellung an den 100. Geburtstag Mutter Teresas

Bilder des "Engels der Armen"

Mutter Teresa wäre am 26. August hundert Jahre alt geworden. An die "Ikone der Nächstenliebe" erinnert das katholische Hilfswerk missio mit einer Fotoausstellung. Der Fotograf Karl-Heinz Melters hat Mutter Teresa auf seinen Reisen mehrere Male getroffen und durfte sie immer wieder fotografieren. Im Interview mit domradio.de erinnert er sich.

 (DR)

Entstanden sind einzigartige Momentaufnahmen des Lebens der Frau, die für ihren unermüdlichen Einsatz für andere im Jahr 1979 den Friedensnobelpreis erhielt. Sie starb 1997. Papst Johannes Paul II. sprach sie bereits fünf Jahre danach selig.

In einem Gespräch am Donnerstagabend unterhielten sich Zeitzeugen über den "Engel der Armen". Der Fotograf Karl-Heinz Melters und Monsignore Leo Maasburg, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich, erzählten von ihren persönlichen Begegnungen mit Mutter Teresa. Viele Jahre stand Maasburg ihr als Priester und geistlicher Begleiter zur Seite. Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident von missio in Aachen, berichtete vom Engagement indischer Ordensschwestern, die in den spirituellen Fußstapfen Mutter Teresas arbeiten und Nächstenliebe schenken, wo Armut, Krankheit und Verzweiflung herrschen.

Die Fotoausstellung "Mutter Teresa - Spiritualität in Bild und Text" ist bis zum 27. August montags bis samstags von 10 bis 19 Uhr im Studio Dumont, Breite Straße 72, in Köln kostenlos zu besichtigen.