Die Fastenaktionunter dem Leitwort "Es geht! Gerecht" richtet den Blick auf soziale Ungerechtigkeit und die Folgen des Klimawandels in den Ländern des globalen Südens. Das ARD-Fernsehen überträgt den Festgottesdienst aus dem Freiburger Münster ab 10.00 Uhr live.
"Nicht vor Verantwortung wegducken"
Misereor-Bischof Stephan Burger sagte, die Bürger in Deutschland und in allen reichen Industriestaaten hätten die Pflicht, Hilfe für die Menschen im globalen Süden zu leisten. "Wir tragen eine Verantwortung zu Solidarität, davor sollte sich niemand wegducken."
Es gelte, die "verheerende Spirale" zu unterbrechen, dass der ressourcen- und umweltzerstörende Lebensstil in den reichen Staaten zu immer mehr Leid in den armen Ländern führe.
Viele digitale Veranstaltungen
Die Misereor-Fastenaktion fällt zum dritten Mal in Folge in die Zeit der Corona-Pandemie. Viele Veranstaltungen finden digital statt. Am Misereor-Sonntag, dem 3. April, wird bundesweit in allen katholischen Gottesdiensten über die Arbeit des Hilfswerks informiert und um Spenden gebeten. Misereor ist gemeinsam mit Partnerorganisationen in weltweit rund 90 Staaten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas engagiert.