Minister loben 72-Stunden-Aktion: "Euer Engagement macht Mut"

 (DR)

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) und Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) haben das Engagement der Katholischen Landjugendbewegung Deutschlands (KLJB) bei der 72-Stunden-Aktion gewürdigt. Die Minister übernahmen die Patenschaft für die KLJB-Gruppen und werden während der Aktion, die vom 23. bis 26. Mai bundesweit stattfindet, verschiedene Gruppen besuchen, wie die KLJB am Donnerstag mitteilte.

"Euer Engagement macht mir Mut - für die Zukunft der Gesellschaft, aber auch für meine eigene Arbeit als Entwicklungspolitiker", sagte Müller in einem Grußwort. Dabei verwies er auch auf soziale Ungleichheiten in der Gesellschaft und lobte den Einsatz der KLJB für ein nachhaltiges Miteinander.

Klöckner betonte die Bedeutung der KLJB für die Gestaltung der Dörfer und Regionen und unterstrich den Einsatz der KLJB vor Ort. "Wer die Zukunft der ländlichen Räume stärken will, muss sich auch um das Miteinander und Füreinander in den Orten kümmern", sagt die Bundesministerin.

Die 72-Stunden-Aktion ist eine bundesweite Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände, darunter auch die KLJB. Unter dem Motto "Uns schickt der Himmel" sind laut BDKJ mindestens rund 80.000 Teilnehmer in etwa 3.300 Gruppen dabei. Drei Tage lang wollen sie gemeinsam anpacken, um für die Allgemeinheit Gutes zu tun, hieß es. Die Aktion findet zum zweiten Mal nach 2013 bundesweit statt. Damals hatten sich rund 175.000 Kinder und Jugendliche in 4.000 Gruppen beteiligt.

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ist der Dachverband von 17 katholischen Kinder- und Jugendverbänden mit rund 660.000 Mitgliedern. Er versteht sich in erster Linie als Interessenvertretung dieser Verbände in Kirche, Staat und Gesellschaft und kümmert sich darüber hinaus um die Absicherung der finanziellen Förderung.

Ausführliche Informationen zur 72-Stunden-Aktion in Thüringen unter: www.72stunden.de/bdkj/erfurt/ (KNA/ BDKJ, 16.5.19)