"Leute-Priester", rheinische Frohnatur und prägender Konzilsvater

Josef Kardinal Frings

Nicht nur das "Fringsen" hat ihn bekannt gemacht - Josef Kardinal Frings. Von 1942 bis 1969 war er Erzbischof von Köln. In diesen Jahren wirkte der Neusser "aus gutem Haus" einerseits als ein Seelsorger, der nah bei den Menschen geblieben ist ("Leutepriester") und andererseits als souveräner Kirchenpolitiker der Weltkirche. Sein Einfluss auf das Zweite Vatikanische Konzil ist ebenso nicht zu unterschätzen, wie seine Bedeutung für die Politik im Nachkriegs-Deutschland.

 (DR)

Vor 125 Jahren wurde Josef Frings geboren, vor genau 70 Jahren wurde er zum Bischof geweiht. Aus diesem Anlass sprechen wir mit seinem Biographen Prälat Norbert Trippen, sowie mit Pfarrer Gerhard Dane. Beide haben Frings noch persönlich kennengelernt.