Laschet und Walter wollen Vizepräsidenten des Katholikenkomitees werden

Prominenz aus Politik und Wirtschaft

Armin Laschet, nordrhein-westfälischer Integrationsminister und CDU-Politiker, will im Zentralkomitee der deutschen Katholiken einer der vier Vizepräsidenten werden. Insgesamt gibt es acht Bewerber um die vier Vizepräsidenten-Posten. Darunter auch: Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter.

 (DR)

Auch die frühere Parlamentarische Staatssekretärin im Entwicklungshilfeministerium, Karin Kortmann (SPD), und die Generalsekretärin der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk, Claudia Lücking-Michel, wollen sich in dieses Amt wählen lassen, wie das ZdK am Mittwoch auf Anfrage bestätigte.

Aus der Reihe der katholischen Verbände kandidieren die Präsidentin des Familienbundes der Katholiken, Elisabeth Bußmann, und der BDKJ-Bundesvorsitzende Dirk Tänzler. Aus dem Kreis der Diözesanräte treten Christoph Braß, bisher schon ZdK-Vize, und der Vorsitzende des Erfurter Katholikenrates, Alois Wolf, an. Nicht mehr zur Wahl stellen sich Heinz-Wilhelm Brockmann und Magdalene Bogner.

Gewählt wird am 20. und 21. November bei der Herbstvollversammlung in Bonn-Bad Godesberg. Neuer Präsident der Laienvertretung und Nachfolger von Hans Joachim Meyer (73) soll Alois Glück (69) werden, CSU-Urgestein und früherer bayerischer Landtagspräsident. Er ist der einzige Kandidat für das Amt.