Kölner Dom lädt in den Ferien zur englischsprachigen Messe

Für Gäste aus aller Welt

Innerhalb der NRW-Sommerferien wird zwischen dem 14. Juli und dem 18. August 2024 sonntags die 17-Uhr-Messe im Kölner Dom in Englisch gefeiert. Innerhalb des Gottesdienstes greift man dabei auf ein weltkirchliches Liedgut zurück.

Blick auf den Kölner Dom / © Elen Marlen (shutterstock)
Blick auf den Kölner Dom / © Elen Marlen ( shutterstock )

Die Lesungen und Fürbitten werden in verschiedenen Sprachen vorgetragen. Das Musikalische Abendlob um 18 Uhr entfällt innerhalb der Ferien, die Abendmesse wird wie gewohnt um 19 Uhr gefeiert.

"In den Sommerferien erweitern wir das Gottesdienstangebot am Kölner Dom um eine Facette, die sich besonders an Gäste aus aller Welt richtet", sagt Domdechant Monsignore Robert Kleine.

"Jede Liturgie am Kölner Dom steht allen Menschen offen"

"Selbstverständlich steht jede Liturgie am Kölner Dom allen Menschen offen, aber in den sonntäglichen 17-Uhr-Gottesdiensten innerhalb der NRW-Sommerferien möchten wir dem internationalen Publikum, das in diesen Wochen unsere Domstadt besucht, in besonderer Weise Rechnung tragen: 

Mit Texten, Liedern und Gebeten in mehreren Sprachen, durch die auch alle jene leicht Zugang und Anschluss finden, deren Muttersprache nicht Deutsch ist."

Nach den NRW-Sommerferien gilt ab dem 25. August 2024 eine neue Sonntagabend-Messordnung am Kölner Dom. Die bisherige 17-Uhr-Messe entfällt. Das Musikalische Abendlob beginnt um 17.30 Uhr. Die Abendmesse wird auf 18.30 Uhr vorverlegt und beginnt damit ab sofort zur gleichen Zeit wie die Abendmessen an allen anderen Wochentagen.

 

Kölner Dom

Blick auf den Kölner Dom / © BalkansCat (shutterstock)
Blick auf den Kölner Dom / © BalkansCat ( shutterstock )

Der Kölner Dom ist eine der bedeutendsten Kirchen der Welt und die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in Deutschland. Das Gotteshaus beherbergt die Reliquien der Heiligen Drei Könige, die Erzbischof Rainald von Dassel 1164 aus Mailand nach Köln brachte.

Der Grundstein für den gotischen Neubau an der Stelle mehrerer Vorgängerkirchen wurde 1248 gelegt; 1322 wurde der Chor geweiht. Mittelschiff, Querhäuser und Seitenschiffe der Kölner Bischofskirche folgten bis 1560. Dann stoppten die Querelen um die Reformation und Geldmangel den Baubetrieb.

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