Das Internationale Pastorale Zentrum (IPZ) in Berlin-Neukölln leitet Klaudia Höfig seit sieben Jahren. Für Menschen von überall her, am Glauben Interessierte und insbesondere für jene, die auf der Suche sind, ist das IPZ ein interkultureller Begegnungsort. Innovative soziale Projekte im Dialog von Gesellschaft und Kirche werden hier initiiert; im Fokus steht derzeit die Förderung von Projekten mit Geflüchteten und die Qualifizierung von Freiwilligen, die mit ihnen arbeiten. – Höfig studierte Praktische Theologie an der Katholischen Fachhochschule Mainz und arbeitete als Gemeindereferentin in mehreren Pfarreien in Deutschland sowie in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Auslandsekretariat in Bonn in China. Einige Jahre lebte Höfig in Brasilien – dort studierte sie Religionswissenschaft, unterrichtete Religion und leitete interkulturelle Trainings für internationale Firmen. Ihre Lieblingsstelle in der Bibel ist die Geschichte vom Propheten Elija am Gottesberg Horeb (1 Kön 19), wo er, der eigentlich am Ende ist, durch Stärkung und Wegzehrung und durch eine ganz unerwartete Art, wie sich Gott ihm zeigt, seine Mission wiederfindet und sich neu auf den Weg macht.
