Bei der Präsidentschaftswahl im Senegal will die katholische Kirche 1.000 Wahlbeobachter stellen. Das teilte der Exekutivsekretär der bischöflichen Menschenrechtskommission Justitia et Pax, Alphonse Seck, laut nationalen Medien mit. Es brauche eine friedliche, transparente Wahl sowie Ergebnisse, die für alle akzeptabel seien. Seck, der auch Caritas-Generalsekretär ist, ist eines von sieben Mitgliedern einer nationalen Aufsichtskommission für die Präsidentschaftswahl, deren erster Durchgang am 24. Februar stattfindet.

Der Nachfolger von Amtsinhaber Macky Sall (57) wird auf fünf Jahre gewählt; zuvor galt für das Staatsoberhaupt des westafrikanischen Landes eine siebenjährige Amtszeit. Jüngsten Umfragen zufolge befürworteten 46 Prozent der Bevölkerung eine zweite Amtszeit für Sall, der seit 2012 regiert. (KNA)