Katholische Journalistenschule ifp sucht neuen Direktor

Wer folgt auf Remmers?

Die katholische Journalistenschule ifp sucht einen neuen journalistischen Direktor. Der zunächst auf fünf Jahre befristete Leitungsposten ist zum 1. Juni 2023 ausgeschrieben. Amtsinhaber Bernhard Remmers geht 2023 in den Ruhestand.

Studierende in einer Interviewsituation im TV-Studio an der katholischen Journalistenschule ifp / © Dieter Mayr (KNA)
Studierende in einer Interviewsituation im TV-Studio an der katholischen Journalistenschule ifp / © Dieter Mayr ( KNA )

Er wird im kommenden Jahr 65 Jahre alt und hört nach zwei vollendeten Perioden im Frühjahr 2023 auf.

Ifp-Direktor Bernhard Remmers / © Matthias Balk (dpa)
Ifp-Direktor Bernhard Remmers / © Matthias Balk ( dpa )

Der Westfale kam nach Stationen als landespolitischer Korrespondent in Schleswig-Holstein, Chefredakteur der Verlagsgruppe Bistumspresse in Osnabrück und selbstständiger Medienberater 2013 an die Spitze des ifp, wo er mit dem Geistlichen Direktor, derzeit Bruder Helmut Rakowski (Jahrgang 1962), den Vorstand bildet.

Bistümer finanzieren ifp

Das Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) wird von den 27 deutschen Bistümern finanziert. Im ehemaligen Kapuzinerkloster Sankt Anton in der Münchner Innenstadt verfügt die Einrichtung über eigene Schulungsräume einschließlich Fernseh- und Hörfunkstudios.

Seit 1968 brachte es mehr als 3.000 Absolventen hervor, darunter auch Chefredakteure und Intendantinnen.

Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp)

Das Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses e.V. (ifp) bildet seit über 50 Jahren Journalisten aus und bietet Weiterbildungsseminare an - für Radio, Fernsehen, Print und Online. Die Journalistenschule liegt im ehemaligen Kapuzinerkloster mitten in München. Getragen wird das ifp von der Deutschen Bischofskonferenz. (Quelle: www.journalistenschule-ifp.de)

Vorlesung in der Katholischen Journalistenschule ifp / © Matthias Balk (dpa)
Vorlesung in der Katholischen Journalistenschule ifp / © Matthias Balk ( dpa )
Quelle:
KNA