Katholische Frauen starten wöchentliches Friedensgebet

Solidarität zeigen

Der Katholische Deutsche Frauenbund hat zu einem wöchentlichen Friedensgebet für die Menschen in der Ukraine aufgerufen. Zudem wird größerer Schutz für in Deutschland ankommende Frauen und Kinder aus der Ukraine gefordert.

Teilnehmer tragen während einer Demonstration gegen den russischen Angriff auf die Ukraine ein Kreuz sowie Flaggen der Ukraine / © Sebastian Gollnow (dpa)
Teilnehmer tragen während einer Demonstration gegen den russischen Angriff auf die Ukraine ein Kreuz sowie Flaggen der Ukraine / © Sebastian Gollnow ( dpa )

Der Bundesverband und der Landesverband Bayern laden im Rahmen der Aktion "Frauen.Frieden.Hoffnungszeichen" ab sofort jeden Freitag um 18 Uhr zur Zusammenkunft mit Friedensgebet ein, wie der KDFB am Montag mitteilte.

Mehr Schutz für Frauen und Kinder

Bereits am Wochenende hatte der KDFB-Bundesausschuss in einer Stellungnahme zum Frieden in der Ukraine aufgerufen und mehr Schutz insbesondere für ankommende Frauen und Kinder an deutschen Bahnhöfen gefordert.

Maria Flachsbarth / © Markus Nowak (KNA)
Maria Flachsbarth / © Markus Nowak ( KNA )

"Wir halten es außerdem für erforderlich, ukrainische Berufsabschlüsse und Qualifikationen zügig anzuerkennen, um den Menschen die Möglichkeit zu geben, in Deutschland qualifiziert arbeiten zu können", erklärte KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth. Gleichzeitig bittet der Verband um Spenden für die Flüchtlinge sowie für die im Land verbliebenen Menschen.

Spenden für Opfer des Krieges in der Ukraine

Viele Menschen möchten den Opfern des Krieges in der Ukraine möglichst konkret helfen. Fachleute halten Geldspenden beinahe immer für den besseren Weg als Sachspenden. DOMRADIO.DE hat eine Liste mit Spendenmöglichkeiten erstellt.

Wer einen Geldbetrag spenden möchte, sollte diesen am besten einer oder maximal zwei Organisationen zukommen lassen. Das mindert den Werbe- und Verwaltungsaufwand der Organisationen.

DOMRADIO.DE empfiehlt Spenden an folgende Hilfsorganisationen:

 

Caritas International

Hilfsbereitschaft für die Ukraine / © Halfpoint (shutterstock)
Hilfsbereitschaft für die Ukraine / © Halfpoint ( shutterstock )
Quelle:
KNA