Kardinal Woelki verleiht Abiturpreis "Katholische Religion"

58 Preisträgerinnen und Preisträger geehrt

Für besondere Leistungen im Fach Katholische Religion hat Rainer Maria Kardinal Woelki 58 Abiturientinnen und Abiturienten ausgezeichnet. Der Preis würdigt Engagement für Glaube, Verantwortung und gesellschaftliche Fragen.

Symbolbild Schüler sitzen auf dem Rasen / © Harbucks (shutterstock)
Symbolbild Schüler sitzen auf dem Rasen / © Harbucks ( shutterstock )

Für herausragende Leistungen im Fach Katholische Religionslehre hat der Kölner Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki zum zweiten Mal den Abiturpreis "Katholische Religion" verliehen. Ausgezeichnet wurden insgesamt 58 Abiturientinnen und Abiturienten, die in ihrer Abiturprüfung mindestens 13 Punkte erzielt haben. Der Preis würdigt nicht nur schulische Leistungen, sondern auch das besondere Engagement für religiöse und ethische Fragestellungen.

Rainer Maria Kardinal Woelki, Erzbischof von Köln, am 12.03.2025 im Kloster Steinfeld in der Eifel. / © Nicolas Ottersbach (DR)
Rainer Maria Kardinal Woelki, Erzbischof von Köln, am 12.03.2025 im Kloster Steinfeld in der Eifel. / © Nicolas Ottersbach ( DR )

In einem persönlichen Schreiben an die Preisträgerinnen und Preisträger betonte der Kölner Erzbischof die Bedeutung des Religionsunterrichts als Raum für die Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen. "Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich die Neugier und Offenheit für diese Themen bewahren", so Kardinal Woelki.

Symbolische Patenschaft für einen Baum

Auch Thomas Pitsch, Bereichsleiter Schule und Hochschule im Erzbistum Köln, unterstrich den Stellenwert des Preises: "Der Abiturpreis fördert das Bewusstsein für die Bedeutung des Faches und macht religiöse Bildung als integralen Bestandteil schulischer Bildung sichtbar." Erstmalig wurden auch Schülerinnen und Schüler von Berufskollegs ausgezeichnet.

Neben einer Urkunde erhalten die Preisträgerinnen und Preisträger ein nachhaltiges Mäppchen, einen Stift und die symbolische Patenschaft für einen Baum, der im kommenden Frühjahr im Rahmen eines Aufforstungsprojekts gepflanzt wird – ein Zeichen für die gemeinsame Verantwortung für die Schöpfung.

Quelle:

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