Kardinal Woelki pilgert mit 20 Priestern durchs Heilige Land

Dormitio-Abtei und Sozialstation in Emmaus

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki ist derzeit zusammen mit Priestern seines Bistums auf Pilgerfahrt in Israel. Stationen sind Jerusalem, die Taufstelle Jesu am Jordan, Nazareth sowie die christlichen Stätten am See Genezareth.

Blick auf die Türme der Dormitio-Abtei am 23. September 2021 in Jerusalem / © Andrea Krogmann (KNA)
Blick auf die Türme der Dormitio-Abtei am 23. September 2021 in Jerusalem / © Andrea Krogmann ( KNA )

In Jerusalem feierte der Kardinal am Sonntag in der Dormitio-Abtei einen Gottesdienst mit der katholischen Gemeinde. 

Kardinal Rainer Maria Woelki / © Paul Haring/CNS Photo (KNA)
Kardinal Rainer Maria Woelki / © Paul Haring/CNS Photo ( KNA )

Zudem informierte sich die Gruppe über das Jerusalemer Theologische Studienjahr sowie über die Lage der Christen im Heiligen Land.

Besuch einer Sozialstation im biblischen Emmaus

In Kubeibe, dem biblischen Emmaus, stand der Besuch einer katholischen Sozialstation auf dem Programm.

Das Benediktinerkloster Tabgha in Israel mit der Brotvermehrungskirche ist umgeben von Olivenbäumen und einem Hügel am 26. September 2017. / © Corinna Kern (KNA)
Das Benediktinerkloster Tabgha in Israel mit der Brotvermehrungskirche ist umgeben von Olivenbäumen und einem Hügel am 26. September 2017. / © Corinna Kern ( KNA )

Eingeladen zu der Wallfahrt waren die Priester der zehn vergangenen Kölner Weihejahrgänge.

Kölner Erzbischof immer auch Präsident des Heilig-Land-Vereins

Organisiert wurde sie vom Deutschen Verein vom Heiligen Lande (DVHL), dessen Präsident der Erzbischof von Köln ist.

Um die Begleitung vor Ort kümmerte sich der Theologe und Historiker Georg Röwekamp, der als DVHL-Repräsentant in Tabgha am See Genezareth tätig ist.

Deutscher Verein vom Heiligen Lande

Seit mehr als 160 Jahren engagiert sich der Deutsche Verein vom Heiligen Lande (DVHL) für die Menschen im Nahen Osten – immer vor dem Hintergrund des interreligiösen Dialogs und friedenspolitischen Engagements. "Mit Erfahrung und Kompetenz sind wir auf einzigartige Weise im Nahen Osten präsent. Wir engagieren uns dort, wo Menschen konkrete Hilfe brauchen, und treten mit ihnen für eine bessere Zukunft ein." Im Spannungsfeld von Judentum, Christentum und Islam stehen sie für Verständigung, Versöhnung und Frieden.

Blick auf Jerusalem / © Kyrylo Glivin (shutterstock)
Quelle:
KNA