Kardinal Meisner eröffnet "Maxhaus" in Düsseldorf

Ein Haus für Glaube, Beratung und Kultur

Der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner hat am Freitag in Düsseldorf das "Maxhaus". Das neue katholische Zentrum vereint die City-Pastorale mit verschiedenen Beratungs- und Bildungsangeboten. Auch bietet es den Rahmen für Kulturveranstaltungen. Das ehemalige Franziskanerkloster aus dem 17.

 (DR)

Der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner hat am Freitag in Düsseldorf das "Maxhaus". Das neue katholische Zentrum vereint die City-Pastorale mit verschiedenen Beratungs- und Bildungsangeboten. Auch bietet es den Rahmen für Kulturveranstaltungen. Das ehemalige Franziskanerkloster aus dem 17. Jahrhundert war grundlegend umgebaut und saniert worden.

Eröffnung mit Pontifikalamt
Die Eröffnung hatte um 16 Uhr mit einem Pontifikalamt in St. Maximilian begonnen. Im Anschluss daran segnete der Erzbischof die neuen Räume.

Samstag und Sonntag präsentiert sich das Maxhaus mit einem vielfältigen kostenlosen Veranstaltungsprogramm.

"Maxhaus" ursprünglich Kloser gewesen
Der Ursprung des Franziskanerklosters liegt im Jahr 1651, als die Franziskaner von Herzog Wolfgang Wilhelm ein Grundstück auf der damals noch unbebauten Citadelle erhielten. 1655 legten sie den Grundstein für ihr Kloster, das 1661 dann fertiggestellt wurde.

Die Säkularisation zwang die Ordensmänner 1804, ihr Kloster aufzugeben. Der Franziskanerkonvent wurde aufgehoben und aus der ehemaligen barocken Klosterkirche St. Antonius wurde am 19. Juni 1805 die Pfarrkirche St. Maximilian.

Im Klostergebäude fanden nun auch Pfarr- und Schuleinrichtungen ihren Platz. "Die Max", wie das Gotteshaus kurz genannt wird, blieb über alle Jahre hinweg als Pfarrkirche erhalten.
(dr)