Das Fest bietet Gelegenheit zum Kennenlernen und Vernetzen mit Gleichgesinnten sowie zur Feier des verbindenden Glaubens.
"Endlich findet nach der Coronapause wieder ein riesiges Ministranten-Event statt", freut sich Robert Stiller, Referent in der Jugendseelsorge des Erzbistums Köln und Mitorganisator des Treffens für die Ministrantengemeinschaft. "Schauen wir mal, ob wir - wie auch bei der Romwallfahrt im vergangenen Jahr - direkt wieder die 2.000er Marke knacken können." Anmeldeschluss ist der 19. Mai 2023.
Buntes Programm rund um Haus Altenberg
Der Ministrantentag beginnt um 9.30 Uhr mit einem Vorprogramm und der Eröffnung auf der Bühne. Anschließend erwartet die Teilnehmenden ein buntes Programm rund um Haus Altenberg: Schwerelos beim Bungee-Trampolin, "Raus aus der Komfortzone" beim Improvisationstheater oder die Bibel mit "Minecraft" in Szene setzen sind nur drei von rund 50 Angeboten an diesem Tag.
Feierlicher Schlusspunkt ist die Heilige Messe um 16 Uhr mit Diözesanjugendseelsorger Tobias Schwaderlapp: "Ich freue mich sehr auf den Tag, mit dem wir den Ministranten Danke sagen wollen für ihren Dienst, den sie treu und mit viel Freude in ihren Gemeinden tun!"
Socken-Aktion und Gewinnspiel zum Ministrantentag
Unter dem Slogan "Macht euch auf die Socken!" hat sich der Ministrantenarbeitskreis im Erzbistum Köln (MEK) eine besondere Aktion ausgedacht. Bis zum 2. Juni können die Messdienerinnen und Messdiener blaue Socken mit dem Ministrantenlogo kaufen. Jede Gruppe, die vor dem Ministrantentag Socken bestellt und ein kreatives Foto einsendet, kann ein Eis für die ganze Gruppe am Ministrantentag sowie die garantierte Teilnahme an einem der Workshops gewinnen.
Ministrant(in)
Ministranten (Messdiener) sind Helfer des Priesters. Sie nehmen liturgische Hilfsdienste wahr, etwa bei der Gabenbereitung. Zudem sind sie für eine festliche Gestaltung des Gottesdienstes mit Weihrauch und Kerzen zuständig. In der Regel übernehmen diese Aufgaben Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene. In Deutschland gibt es 359.611 Messdiener (2016/2017); davon sind 53,3 Prozent weiblich.
