Jüdische Gemeinde: Antisemitismus aus Mitte der Gesellschaft wächst

"Man wird ja wohl sagen dürfen"

Der Antisemitismus aus der Mitte der Gesellschaft bereitet der Jüdischen Gemeinde in Düsseldorf große Sorgen. So feiere ein Düsseldorfer Bettenhaus in diesen Tagen sein 75-jähriges Jubiläum. Das Geschäft gehörte zuvor einem jüdischen Besitzer.
 

10. November in Deutschland (dpa)
10. November in Deutschland / ( dpa )

Im domradio.de-Interview dazu der Verwaltungsdirektor der jüdischen Gemeinde in Düsseldorf, Michael Szentei-Heise. Er spricht auch über den Alltag in jüdischen Gemeinden heute.

Das Düsseldorfer Geschäft weist unterdessen die Arisierungsvorwürfe der jüdischen Gemeinde zurück. Die Hintergründe des Erwerbs seien rechtmäßig, heißt es auf der homepage. Ein Historiker solle nun die Kaufgeschichte untersuchen, erklärte Geschäftsführerin Ines Reusch (geborene Hönscheidt).


Quelle:
DR

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