Internationaler Tag zum Gedenken an die Opfer von Gewalttaten aus Gründen der Religion und des Glaubens

 (DR)

Auf dem Wege einer Resolution ihrer Vollversammlung haben die Vereinten Nationen den 22. August als "Internationalen Tag zum Gedenken an die Opfer von Gewalttaten aus Gründen der Religion und des Glaubens" ausgerufen. Er wurde 2019 erstmals begangen. Mit dem Gedenktag sollen die Opfer religionsfeindlicher Gewalt gewürdigt und auf die große Zahl von Menschen, die aktuell unter religiöser Verfolgung leiden, aufmerksam gemacht werden.

Die Deutsche Bischofskonferenz und die Deutsche Kommission Justitia et Pax legen in ihrer Arbeit seit Jahren einen Schwerpunkt auf die Verteidigung und Förderung der Religionsfreiheit. In diesem Zusammenhang steht u. a. die jährliche Initiative der Deutschen Bischofskonferenz "Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit", deren neues Schwerpunktthema (ab 25. November 2020) Syrien und Irak sein werden. Weitere Informationen zu dieser Initiative sind unter www.dbk.de/themen/solidaritaet-mit-verfolgten-und-bedraengten-christen zu finden. In unregelmäßigem Abstand veröffentlicht die Deutsche Bischofskonferenz darüber hinaus zusammen mit der Evangelischen Kirche in Deutschland den "Ökumenischen Bericht zur Religionsfreiheit von Christen weltweit" (zuletzt Oktober 2017), der einen fundierten Überblick über die Situation verfolgter und bedrängter Christen in verschiedenen Ländern der Erde gibt.

(Deutsche Bischofskonferenz / 21.08.2020)