Seit den siebziger Jahren haben die kapverdischen Inseln eine starke Entwicklung durchgemacht: Unter anderem wurden sie von einem Land mit geringen Einkommen zu einem Land mit mittleren Einkommen heraufgestuft. Trotzdem gibt es auf den Inseln noch viel zu tun: Weitere Investition in Bildung, Müllentsorgung und eine bessere Trinkwasserversorgung werden gebraucht. Weil die Inseln zum Teil keinen Tropfen Grundwasser haben, müssen die meisten Lebensmittel importiert werden. Außerdem kommt das Trinkwasser aus Meerwasserentsalzungsanlagen – der Preis des Wassers ist dementsprechend hoch.
Unter anderem engagiert sich die Katholische Arbeitnehmerbewegung auf den Kapverden und unterstützt dort eine Schule in der Hauptstadt Praia.
Redaktion und Reportagen: Anna Kohn
(Erstausstrahlung: 08.06.2015)