Das sagte Sprecherin Birte Steigert dem "Westfalenblatt". Das sei etwa ein Drittel der Summe, die das Bündnis im Frühjahr im gleichen Zeitraum für die Opfer des Erdbebens bekommen habe (22 Millionen).
Der große Unterschied sei, dass viele Menschen sich diesmal vor Ort engagierten. "Sie bringen Sachspenden zu Hilfsorganisationen, betreuen in ihrer Stadt Flüchtlingskinder oder stellen Wohnungen zur Verfügung", so Steigert. Die Organisation erhalte "unfassbar viele Anfragen" von Menschen, die praktisch helfen wollten. Es komme allerdings auch vor, dass Anrufer die Mitarbeiter am Telefon beschimpften, weil sie keine Flüchtlinge in Deutschland haben wollten.
Mit den Geldspenden helfe das Bündnis in den Herkunftsländern der Flüchtlinge, erklärte Steigert. Aktion Deutschland hilft ist ein Zusammenschluss von 24 Hilfsorganisationen wie dem Malteser Hilfsdienst oder der Johanniter-Unfall-Hilfe.