Hessische Biker wollen Papst Leo ein Motorrad schenken

Unikat zur Versteigerung

Die katholische Motorradgruppe "Jesus-Biker" strebt ein Treffen mit Papst Leo XIV. in Rom an. Im Gepäck hat sie dann ein besonderes Geschenk. Zuvor planen die Biker eine Friedensfahrt durch Deutschland in die italienische Hauptstadt.

Zwei alte Motorräder / © Nikkolia (shutterstock)

Die hessische Motorradgruppe "Jesus-Biker" bereitet ein besonderes Geschenk für Papst Leo XIV. vor. Wie die "Offenbach Post" am Mittwoch berichtet, will die christliche Gruppierung am 3. September Papst Leo XIV. im Vatikan treffen und ihm ein umgebautes Motorrad überreichen. 

Unikat für den Papst

In den nächsten Wochen solle die BMW-Maschine zu einem Unikat für den Papst umgerüstet werden. Geplant ist, das Gefährt im Anschluss an die Papstaudienz zu versteigern. Der Erlös soll einem Projekt von Missio Österreich zugutekommen. Dessen Leiter, Karl Wallner vom österreichischen Zisterzienserstift Heiligenkreuz, habe den Kontakt nach Rom hergestellt.

Jesus-Biker in der Werkstatt  / © Matthias Jung (KNA)
Jesus-Biker in der Werkstatt / © Matthias Jung ( KNA )
Jesus-Biker in der Werkstatt (Archivbild)

Es ist nicht das erste Treffen der Gruppe mit einem Papst: Die Gläubigen mit ihren markanten Jesus-Lederkutten sorgten 2019 mit der Übergabe einer Harley an Papst Franziskus auf dem Petersplatz für Schlagzeilen. Damals nahmen sie Franziskus als Ehrenmitglied in ihre Reihen auf.

Robert Francis Prevost (Papst Leo XIV.)

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Robert Francis Prevost gilt als ein Kardinal der Mitte. Obwohl US-Amerikaner ist der Ordensmann in Rom, der Kurie und der Weltkirche zu Hause. Zuletzt leitete der 69-Jährige die Vatikanbehörde für Bischöfe, quasi die Personalabteilung der katholischen Weltkirche. In dieser Funktion war Prevost in den vergangenen zwei Jahren zuständig für einen Großteil der Bischofsernennungen weltweit.

Papst Leo XIV / ©  Andrew Medichini/AP (dpa)
Papst Leo XIV / © Andrew Medichini/AP ( dpa )
Quelle:
KNA