Grußbotschaft des UN-Generalsekretärs

Taizé-Jugendtreffen schafft Solidarität

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki Moon, hat das europäische Taizé-Jugendtreffen zum Jahreswechsel in Berlin als einen wichtigen Schritt zur Lösung globaler Fragen bezeichnet. Es sei sehr ermutigend zu wissen, dass bei dem Treffen neue Formen der Solidarität gesucht werden, erklärte Ban Ki Moon in einem am Freitag in Berlin verbreiteten Grußwort zum Taizé-Jugendtreffen.

 (DR)

Das Jugendtreffen finde in einer Zeit großer Veränderungen und Herausforderungen statt, betonte der UN-Generalsekretär. "Unsere Welt steht immer komplexer werdenden Zusammenhängen gegenüber: steigende Arbeitslosigkeit, eine immer größere Ungleichheit und die zunehmenden Gefahren des Klimawandels."



Um eine sicherere und wohlhabendere Zukunft für alle zu bauen, müssten die Menschen zusammenarbeiten: "Solidarität muss die Grundlage für globale Lösungen sein." Zum Aufbau einer Zukunft in Frieden, Wohlstand, Freiheit und Gerechtigkeit müsse sich die Welt "auf fünf vorrangige Ziele konzentrieren": nachhaltige Entwicklung, Konfliktverhütung, Demokratie und Menschenrechte, Unterstützung für Länder im Übergang und Einsatz für Frauen und Jugendliche, sagte Ban Ki Moon.



Zu dem am Mittwoch beginnenden fünftägigen Treffen werden bis zu 30.000 junge Menschen erwartet.