Es ist ein Theatererlebnis der besonderen Art. Im Fünfminutentakt können Besucher durch die Tür der "Neuerburgerstrasse 21" gehen, sich durch dunkle Gänge tasten, um immer wieder im scheinbar selben Raum zu landen. Die Türen, die sie öffnen, fallen hinter ihnen zu. Es gibt keinen Weg zurück. Nach und nach verliert der Besucher die Orientierung im Raum. Sie werden Teil eines Kunstprojekts, das irritiert und Sicherheiten hinterfragt. Gregor Schneider stellt die Frage: wie lange halte ich das aus?
Gregor Schneiders Rauminstallation "Neuerburgerstrasse 21"
Selbsterfahrung in verdoppelten Räumen
Der international bekannte Raumkünstler Gregor Schneider hat die Halle Kalk in ein unheimliches Labyrinth verwandelt, durch den sich die Besucher durchtasten können.
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