- "Wenn eine mildere Abwehr einer Notlage möglich ist, darf der Gesetzgeber Menschen nicht in eine schwerere Notlage bringen." (Ulrike Flach, FDP)
- "Es gibt kein Recht auf ein gesundes Kind. Aber es gibt das Recht des Kindes, um seiner selbst Willen geliebt zu werden und zur Welt zu kommen." (Ulla Schmidt, SPD)
- "Weder der Gesetzgeber noch eine Kommission noch ein einzelner Arzt dürfen entscheiden über lebenswertes oder nicht-lebenswertes Leben." (Günter Krings, CDU)
- "Die Frage steht im Raum, mit welchem Recht wir medizinische Hilfe verweigern und unter Strafe verbieten wollen." (Carola Reimann, SPD)
- "PID wendet nicht Leid von Eltern ab, sondern wendet das Kind selbst ab." (Katrin Göring-Eckardt, Grüne)
- "Jeder von uns ist in dieser schwierig zu treffenden Entscheidung ein Suchender." (Patrick Meinhardt, FDP)
- "Es geht um Paare, die ihren Kindern das Leid durch eine von ihnen vererbten Krankheit ersparen wollen." (Petra Sitte, Linke)
- "Wir wollen unsere Krankheiten nicht auf Listen finden für ein Leben, das nicht gelebt werden darf." (Julia Klöckner, CDU, zitiert Behinderte)
- "Aus wessen Sicht ist eine Krankheit schwerwiegend?" (René Röspel, SPD)
- "Es handelt sich um das Recht der Frau, in Selbstverantwortung eine Entscheidung zu treffen, die für ihr zukünftiges Leben von existenzieller Bedeutung ist." (Jerzy Montag, Grüne)
- "Paaren, die Kinder wirklich lieben, muss ich sagen: Adoptionen sind alles andere als zweite Wahl." (Ilja Seifert, Linke)