Gedanken zum Advent: Weihbischof Gerhard Pieschl

"Aus der Erinnerung wird Hoffnung"

"Erinnerung schafft Sehnsucht, schafft Hoffnung" zitiert Bischof Pieschl zum Advent. Die Kirche gehe nach dem Prinzip der Erinnerung vor: "Sie erinnert uns an die Tatsache, dass Gott Mensch geworden ist. Und aus dieser Erinnerung wird im Advent eine Hoffnung."

 (DR)

Zur Person
Weihbischof Gerhard Pieschl wurde am 23.01.1934 in Mährisch-Trübau geboren und gehört damit zu den vielen Katholiken, die nach der Vertreibung im Bistum Limburg eine neue Heimat fanden.

Zwischen 1962 und 1968 stand er als Militärpfarrer im Dienst, ab 1968 als Ltd. Divisionspfarrer der 5. Panzerdivision Diez/Lahn. Anschließend war er als Militärdekan an der Schule Innere Führung der Bundeswehr Koblenz mit dem Bereich politische und ethische Bindung betraut.

1961 wurde Gerhard Pieschl zum Priester geweiht und am 23. Oktober 1977 im Kaiserdom zu Frankfurt zum Bischof geweiht.

Seit 1983 ist Gerhard Pieschl Beauftragter für die katholische Vertriebenen- und Aussiedlerseelsorge sowie Mitglied der Kommission für Seelsorgsfragen der Deutschen Bischofskonferenz.
Von 1979 bis zum Jahr 2000 war Gerhard Pieschl zudem Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz  für die katholische Polizeiseelsorge.

Seit September 2001 ist Pieschl außerdem Mitglied der Kommission für weltkirchliche Aufgaben der DBK und Mitglied der Unterkommission für Mittel- und Osteuropa.

(Quelle: Bistum Limburg)