Fragen an den Kölner Priesteramtskandidaten Schmitz

"Ich würde gerne Jakob treffen"

Am Hochfest Heiligstes Herz Jesu weiht der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki sechs Diakone im Kölner Dom zu Priestern. Einer von ihnen ist Christoph Schmitz, der sich mit ein paar Antworten selber vorstellt.

Christoph Schmitz / © Schoon (Erzbistum Köln)

Priester ist meine Berufung, weil …

…ich so, wie ich bin, mit meinen Stärken und Schwächen, "meinen Platz" bei Gott und den Menschen gefunden habe.

Einen guten Priester macht in meinen Augen aus …

…wenn er mit Charakter, Ernsthaftigkeit, Heiterkeit und geistlicher Tiefe die Menschen für und zu Gott bewegt.

Wenn ich eine Person der Bibel treffen könnte, dann …

…wäre das Jakob, der mit Gott am Jabbok ringt.

In den Ferien reise ich gerne …

…nach Süddeutschland/ in die Alpenländer zum Bergwandern oder in europäische Städte.

Information der Redaktion: DOMRADIO.DE überträgt den Gottesdienst mit Priesterweihe ab 16 Uhr live.

Priesterausbildung im Erzbistum Köln

Der Weg zum Priester dauert in der Regel acht Jahre. Nach einem vorbereitenden Jahr studieren die Kandidaten fünf Jahre Theologie. Im Anschluss an das abgeschlossene Studium werden die Kandidaten in das Kölner Priesterseminar aufgenommen. Nach einer kurzen Zeit der Vorbereitung arbeiten sie dann in ihrer Ausbildungsgemeinde. Praktische und theoretische Elemente werden also verknüpft.

 Priesterweihe in Jordanien
 / © Andrea Krogmann (KNA)
Priesterweihe in Jordanien / © Andrea Krogmann ( KNA )
Quelle:
EBK