Das Geld soll laut Mitteilung des Bistums vom Montag der humanitären Hilfe zugutekommen.
Durch das Geld sollen besonders schutzbedürftige Menschen aus Krisenregionen legale und sichere Einreisemöglichkeiten nach Europa erhalten.
Humanitäre Korridore
Mittels humanitärer Korridore habe Sant'Egidio in den vergangenen Jahren etwa 10.000 besonders schutzbedürftigen Personen ein Leben in Würde und Sicherheit ermöglicht. Die Förderung aus Freiburg soll laufende Programme absichern und irreguläre Migration eindämmen.
Weihbischof Peter Birkhofer betonte: "Humanitäre Korridore verbinden den Schutz für Menschen in akuter Not mit Rechtssicherheit und gelingender Integration. Wir unterstützen ein Verfahren, das Leben rettet, den Schleppern ihr Geschäftsmodell nimmt, die Gefahren der Migration minimiert und zugleich planbar bleibt."
Die 1968 in Rom gegründete christliche Laiengemeinschaft Sant'Egidio engagiert sich weltweit für Arme, Frieden und Integration.