"Lasst uns für sie beten und lasst uns für unsere Feuerwehrleute und Ersthelfer beten. Möge Gott alle unsere Brüder und Schwestern beschützen und diesen Bränden ein Ende setzen", schrieb Gomez auf seinem Instagram-Kanal.
An diesem Donnerstag feierte der Erzbischof zusammen mit Bischof Matthew Elshoff, Bischof Brian Nunes und Bischof Albert Bahhuth eine Messe für die Opfer und Ersthelfer in den betroffenen Seelsorge-Regionen.
Auch Gotteshäuser betroffen
Über 60 katholische Schulen in der Gegend von Los Angeles wurden am Dienstag wegen einer Reihe von windbedingten Bränden geschlossen und evakuiert. Die Kirchengemeinden der Erzdiözese haben ihre Türen für die von den Waldbränden Vertriebenen geöffnet.
Tausende von Häusern und anderen Bauten - darunter auch eine Reihe von Kirchen, Moscheen, Synagogen und anderen Gotteshäusern - wurden zerstört. Auf der Homepage der "Corpus Christi Church" ("Fronleichnamskirche") im Stadtteil Pacific Palisades ist von dem Kirchengebäude nur noch ein Stahlgerüst zu sehen. Ebenfalls in Brand geraten ist die "Saint Mark’s Episcopal Church" in Altadena.
Das offizielle Hilfswerk der katholischen Kirche in den USA, "Catholic Charities", nimmt Spenden für die "Los Angeles Wildfire Relief Initiative" entgegen.
Mindestens zehn Tote
Seit dem 7. Januar haben eine Reihe von Waldbränden viele Quadratkilometer des Großraums Los Angeles in Südkalifornien verwüstet. In ganz Kalifornien sind laut Cal Fire derzeit noch 92 Waldbrände aktiv. Im Großraum Los Angeles gibt es demnach fünf größere Brände.
Mindestens zehn Menschen sind bisher im Zuge der Brände ums Leben gekommen. Zehntausende Einwohner mussten ihr Zuhause verlassen. Mindestens 300.000 Häuser sind weiterhin ohne Strom. US-Präsident Joe Biden spricht von den verheerendsten Feuern in der Geschichte Kaliforniens.