EKD-Synode in Ulm wird wegen Bahnstreiks vorzeitig beendet

Viele mussten früher abreisen

Wegen des angekündigten bundesweiten Bahnstreiks beendet die Evangelische Kirche in Deutschland ihre Synodentagung in Ulm vorzeitig. Am Mittwochmorgen sollte das Plenum noch einmal kurz zusammenkommen. Alles weitere wurde vertagt.

Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland / © Heike Lyding (epd)
Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland / © Heike Lyding ( epd )

Die abschließenden Beratungen und Entscheidungen über Kirchengesetze und Entschließungen zu kirchlichen und gesellschaftlichen Themen sollten auf eine digitale Sitzung zu einem späteren Zeitpunkt verschoben werden.

Wegen der Streiks mussten viele Synodale am Morgen abreisen

Nach Angaben der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) mussten viele Synodale wegen der Streikankündigung bereits am Morgen aus Ulm abreisen. Daher habe das Synodenpräsidium davon ausgehen müssen, dass das ausstehende Plenum nicht mehr ordnungsgemäß hätte stattfinden können.

Es habe daher beschlossen, die Tagung zu unterbrechen und in den kommenden Wochen zu einem noch nicht festgelegten Zeitpunkt digital fortzusetzen. Die Jahrestagung der Synode der EKD hatte am Sonntag begonnen. Der Abschluss war für Mittwochmittag geplant. 

Quelle:
epd