Pontifikalamt im Kölner Dom

Einundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis

domradio.de übertrug am 21. Sonntag im Jahreskreis das Pontifikalamt aus dem Kölner Dom mit Weihbischof em. Manfred Melzer. Mitschnitt jetzt online.

 (DR)

Das Wort Jesu ist lebendiges und heilendes Wort für den, der an die Person Jesu glaubt und ihm vertraut. Der Unglaube fängt beim Misstrauen an und endet im Verrat. Das Wort Jesu ist Geist und Leben: göttliches Leben für den, der es aufnimmt, in seinem Herzen bewahrt und liebend erfüllt. Und die Eucharistie ist lebendiges Brot für den, der Hunger und Durst hat nach dem lebendigen Gott.

aus: Schott-Messbuch

Brief des Apostels Paulus an die Epheser 5,21-32.
Brüder! Einer ordne sich dem andern unter in der gemeinsamen Ehrfurcht vor Christus.
Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie Christus, dem Herrn;
denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Kirche ist; er hat sie gerettet, denn sie ist sein Leib.
Wie aber die Kirche sich Christus unterordnet, sollen sich die Frauen in allem den Männern unterordnen.
Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat,
um sie im Wasser und durch das Wort rein und heilig zu machen.
So will er die Kirche herrlich vor sich erscheinen lassen, ohne Flecken, Falten oder andere Fehler; heilig soll sie sein und makellos.
Darum sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen so zu lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst.
Keiner hat je seinen eigenen Leib gehasst, sondern er nährt und pflegt ihn, wie auch Christus die Kirche.
Denn wir sind Glieder seines Leibes.
Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden, und die zwei werden ein Fleisch sein.
Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche.