domradio erhält UKW-Frequenz in Köln

Jauchzet, Frohlocket!

domradio hat den Zuschlag für die Kölner UKW-Frequenz 101,7 Mhz bekommen. Der Sender der Erzdiözese Köln wird damit schon in den nächsten Tagen im Kölner Stadtbereich zu hören sein. Seit dem Sendestart Pfingsten 2000 hat domradio sich immer wieder um UKW-Frequenzen im gesamten Erzbistum Köln bemüht.

Hörer und Moderator: Dompropst Dr. Norbert Feldhoff (DR)
Hörer und Moderator: Dompropst Dr. Norbert Feldhoff / ( DR )

Die positive Nachricht der Landesmedienkommission ist auch für den verantwortlichen Leiter der Hauptabteilung Bildung und Medien im Erzbischöflichen Generalvikariat Köln, Direktor Erwin Müller-Ruckwitt, Anlass zur Freude: „Die Sendetechnik steht, wir warten nur noch auf die Zustellung des offiziellen Bescheids, dann kann jeder in Köln unseren ‚guten Draht nach oben' testen."

Erzbischof Joachim Kardinal Meisner sagte, die vergangenen acht Sendejahre hätten gezeigt, dass das domradio ein professioneller, hörbarer und anspruchsvoller Sender für die ganze Familie sei. „Das Radio bringt unsere christliche Position tagesaktuell in den gesellschaftlichen Dialog ein."
Bisher ist das domradio in NRW über Kabel und DAB, europaweit über den Astra-Satellit und weltweit im Internet zu empfangen; im Bistum Trier an der Nahe und in Andernach auch über UKW. Beim Vergabeverfahren der LfM setzte sich domradio gegen sieben Mitbewerber aus ganz Deutschland durch. Das Programm soll künftig weiter ausgebaut und der Empfang optimiert werden. So läuft derzeit im hessischen Fulda ein weiteres Vergabeverfahren für eine UKW-Frequenz.

Die LfM hatte die Übertragungskapazität Ende des vergangenen Jahres öffentlich ausgeschrieben. Um die Zuweisung der Frequenz hatten sich auch „Klassik Radio", „Motor FM", „Radio Teddy", „TruckRadio" und „101,7 - Das kölsche Radio" beworben.