Die Zeitschrift Ost-West tritt gegen Negativklischees an

Journalisten für Osteuropa

Ein grüner Einband – ein nüchternes Design, so kommt die Zeitschrift Ost-West (OWEP), getragen vom Osteuropahilfswerk Renovabis und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), daher. Fünf Redakteure arbeiten daran, so dass etwa alle drei Monate eine Ausgabe erscheint. Sie wollen gegen ein Negativklischee antreten – gegen den Osten der alten Kommunisten, der Mafia, der Umsiedler. Dabei versuchen sich die Redakteure um Chefredakteur Michael Albus in einem kleinen Spagat.

 (DR)

Denn Ost-West möchte keine Fachzeitschrift sein. Andererseits soll sie gut recherchiert und anspruchsvoll sein. Viele Themen kommen spröde an, müssen also aufbereitet werden, ohne boulevardesk zu werden. Diesem Anspruch werden die Redakteure mit vielen Autoren gerecht, die vielfach selbst aus Osteuropa stammen und damit ihre Sichtweise vermitteln. In domradio-Weltweit am Montag, dem 19. Mai, sprechen wir unter anderem mit OWEP-Chefredakteur Michael Albus, dem Generalsekretär des ZdK, Stefan Vesper und dem OWEP-Chef vom Dienst, Christoph Dahm.