Die Autorin Sarah Stricker erzählt aus ihrem Leben in Tel Aviv

"Entweder man lacht darüber oder man verzweifelt"

Die deutsche Autorin Sarah Stricker lebt in Tel Aviv. Als Deutschland Weltmeister wurde, ist sie zwischen Bombenschutzbunkern und Public Viewing gependelt. Ihr Tagebuch dieser Zeit ist jetzt in der Süddeutschen Zeitung erschienen.

Sarah Stricker in Tel Aviv (dpa)
Sarah Stricker in Tel Aviv / ( dpa )

Wie viele ihrer Freunde in Tel Aviv hat sie eine Handy-App, die sie vor Bomben warnt. Und die piepst alle paar Minuten. Dennoch hat Sarah Stricker die Spiele der deutschen Nationalmannschaft während der WM beim Public Viewing am Strand verfolgt. Seit die Gewalt im Nahen Osten eskaliert, lebt sie - wie alle Menschen in Israel - ein bizarres Leben zwischen Alltag und Krieg. Die Süddeutsche Zeitung hat ihr Tagebuch aus dieser Zeit jetzt veröffentlicht. Auch im domradio.de-Interview erzählt sie davon. Das ganze Gespräch mit domradio.de-Redakteur Stephan Baur hier zum Nachhören.


Quelle:
DR