Covid-kranker Präsident von Honduras verlässt Klinik

"Wer hat etwas von Angst gesagt?"

Der an Covid-19 erkrankte Präsident von Honduras, Juan Orlando Hernández, ist gut zwei Wochen nach seiner Aufnahme in einem Krankenhaus entlassen worden. Er twitterte am 2. Juli ein Foto von sich.

Juan Orlando Hernández / © Vivid imagery (shutterstock)
Juan Orlando Hernández / © Vivid imagery ( shutterstock )

Das Bild zeigte wie er das Militärkrankenhaus in der Hauptstadt Tegucigalpa verließ. "Meine Hingabe für Honduras ist stärker denn je", schrieb der 51-jährige Konservative dazu. "An die Arbeit! Wer hat etwas von Angst gesagt?"

In Honduras, das rund zehn Millionen Einwohner hat, wurden bislang mehr als 20.000 Infektionen mit dem Coronavirus und 542 Todesfälle in Verbindung mit der Lungenkrankheit Covid-19 offiziell registriert. Wegen einer Zunahme neuer Fälle wurden zuletzt in Tegucigalpa Ausgangsbeschränkungen wieder verstärkt, die bereits gelockert worden waren.

(Quelle: dpa, 02.07.2020)