12. Januar: Gerhard Ludwig Müller, Erzbischof und Präfekt der Glaubenskongregation, wird in den Kardinalsstand erhoben.
12. März: Die Deutsche Bischofskonferenz wählt den Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, zu ihrem neuen Vorsitzenden.
26. März: Der umstrittene Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst darf nicht in sein Amt zurückkehren, entscheidet der Papst.
4. April: Papst Franziskus ernennt den Salesianer-Pater Stefan Oster zum neuen Bischof von Passau.
27. April: Franziskus spricht das erste Mal in der Kirchengeschichte zwei Päpste gleichzeitig heilig: Johannes XXIII. (1958-1963) und Johannes Paul II. (1978-2005).
24.-26. Mai: Franziskus macht eine Pilgerreise in das Heilige Land.
28. Mai-1. Juni: Der Deutsche Katholikentag in Regensburg mit 53.000 Teilnehmern weckt Hoffnungen auf einen Aufbruch.
30. Mai: Der Papst ernennt den Domkapitular Stephan Burger zum neuen Erzbischof von Freiburg.
21. Juni: Franziskus spricht Italiens Mafiosi als "Anhänger des Bösen" jede Zugehörigkeit zur katholischen Kirche ab.
11. Juli: Der Papst ernennt den Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki zum neuen Erzbischof von Köln. Er wird Nachfolger von Joachim Meisner, der im Februar in den Ruhestand getreten ist.
14.-18. August: Der Papst besucht Südkorea.
19. September: Der Mainzer Weihbischof Ulrich Neymeyr wird zum neuen Bischof im Bistum Erfurt ernannt.
21. September: Der Papst kritisiert bei einem Albanien-Besuch religiös motivierten Terrorismus und Extremismus.
5.-19. Oktober: Auf einer Familiensynode im Vatikan finden die versammelten Bischöfe keinen breiten Konsens zum Umgang mit Homosexuellen und Geschiedenen.
25. November: Bei einem Kurzbesuch in Straßburg spricht Franziskus vor dem Europaparlament.
28.-30. November: Der Papst besucht die Türkei und dort erstmals seit Beginn des Pontifikats eine Moschee.
22. Dezember: Papst Franziskus prangert bei seiner Weihnachtsansprache die "15 Krankheiten" der römischen Kurie an.
22. Dezember: Im Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen entscheidet sich die katholische Deutsche Bischofskonferenz für einen vorsichtigen Reformkurs.