Sie stehen symbolisch als ein "leuchtendes Zeichen für eine gerechtere Welt, in der wir alle Nachbarn sind", wie Caritas international in Freiburg ankündigte. Erstmals beteiligt sich in diesem Jahr Erfurt, wo die Kerzen auf den Stufen des Dombergs auch als Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit brennen sollen.
Lichteraktion mit Spendenaufruf verbunden
Verbunden ist die Lichteraktion mit einem Spendenaufruf für Familien und Kinder, die in Armut leben. Die Gelder kommen bundesweit Caritas-Projekten zugute, vielerorts sollen Flüchtlinge unterstützt werden. Zugleich steht die Arbeit von Caritas international für notleidende Menschen in Bolivien im Zentrum. In den Elendsvierteln der bolivianischen Hauptstadt unterstützt das Hilfswerk beispielsweise Straßenkinder und junge Frauen. Im vergangenen Jahr kamen bei der Aktion bundesweit rund 40.000 Euro zusammen.
Die Idee zu "Eine Million Sterne" stammt aus Frankreich; mittlerweile findet sie in mehreren europäischen Ländern in der Vorweihnachtszeit statt, in Deutschland nun zum neunten Mal.