Brutaler Kampfsport oder pazifistische Philosophie?

Kung-Fu

 (DR)

Die chinesische Kampfsportart Kung-Fu ist bei uns vor allem durchs Kino populär geworden. In den Filmstreifen, die meist aus Hongkong kommen, sieht man dann kampflustige Männer und inzwischen auch Frauen, die bedrohlich mit langen Stöcken herumfuchteln, flink durch die Lüfte springen und den Gegner schließlich mit einem gezielten Tritt niederstrecken.
Dabei geht es beim Kung-Fu eigentlich gar nicht so sehr ums Kämpfen, sagt Simon Kimmerle. Der 18-Jährige trainiert seit vier Jahren und hat in der Zeit vor allem gelernt, Konflikte zu vermeiden. In der Sternzeit besuchen wir ihn zu Hause und beim Training.

Warum aber lernt man eine Sportart, wenn man sie gar nicht anwenden soll? Macht das überhaupt Sinn? Ist die Gefahr nicht groß, dass man doch schneller mal zuschlägt?
Habt ihr selbst Erfahrungen mit Kampfsport – Judo, Karate oder Kickboxen – gemacht?

Moderation: Hilde Regeniter und Barbara Mohr