Katholische Frauen starten wieder "Solibrot"-Aktion

Brot gegen Leid

Es ist inzwischen eine Tradition: Der Katholische Deutsche Frauenbund startet am Aschermittwoch zum neunten Mal seine bundesweite "Solibrot"-Aktion. Gerade in Krisenzeiten sei Solidarität mit leidenden Menschen wichtig.

Solibrot - teilen, damit jeder mehr hat. / © Flo Maderebner (Pexels)
Solibrot - teilen, damit jeder mehr hat. / © Flo Maderebner ( Pexels )

Bis zum Karsamstag am 3. April verkaufen KDFB-Gruppen und Bäckereien in ganz Deutschland Brote, für das Kunden einen zusätzlichen freiwilligen Beitrag, beispielsweise 50 Cent, leisten. Mit dem Geld werden Projekte zur Förderung von Frauen und Familien in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt. Kooperationspartner der Aktion ist das katholische Hilfswerk Misereor.

Für gerechtere Lebensbedingungen einsetzen

"Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, Solidarität zu zeigen und sich weltweit für Menschen stark zu machen, die besonders unter der aktuellen Situation leiden", erklärten KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth und Misereor-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel. Sie betonten, dass es jetzt wesentlich darauf ankomme, sich trotz der Corona-Krise in Deutschland für gerechtere Lebensbedingungen überall einzusetzen: "Wir müssen auch an diejenigen denken, die keine medizinische Hilfe bekommen und deren Zukunftsperspektiven mehr als ungewiss sind."


Quelle:
KNA
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