Britische Klänge am 2. Weihnachtstag

"O come, let us adore him"

Die Christmas Carols aus Großbritannien sind weltweit bekannt und haben eine lange Tradition. Sie reicht von innig-verträumten Wiegenliedern bis hin zur großen und nahezu triumphalen Fanfare. Musica stellt altbekannte und ganz neue Klänge vor.

Manfred Lütz: Weihnachten muss christlicher werden / © Cristian Gennari (KNA)
Manfred Lütz: Weihnachten muss christlicher werden / © Cristian Gennari ( KNA )

Auf dem Programm steht eine weihnachtliche Reise auf die Insel. Viele der britischen Carols, wie zum Beispiel "In the bleak midwinter", "Away in a manger" oder "O little town of Bethlehem"  sind weltbekannt. Diese Melodien und moderne Weisen wie John Rutters "Angels Carol" werden am Abend des 2. Weihnachtstags zu hören sein. Ruhige, beinahe verträumte Musik wie bei Howells' "A spotless rose" wechselt sich mit den prächtigen Fanfaren-Klängen von "Hark! The Herald Angels sing" oder "O come all ye faithful" ab.
Außerdem hören Sie weniger bekannte, teils überraschende Stücke. Dazu gehört auch das 1956 geschriebene "In terra pax" von Gerald Finzi. Dieses als "Weihnachtsszene" deklarierte Orchesterstück lässt den Hörer einfühlen in die Stimmung der Heiligen Nacht.