Bonner Bundesamt koordiniert Aufgaben zur Zivilen Sicherheit

 (DR)

Das Bonner Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) entwickelt seit 2004 Strategien zur Zivilen Sicherheit in Deutschland. Auslöser für die Gründung waren die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA und die dramatische Hochwasserlage an Donau und Elbe. Seither sind alle Aufgaben bei außergewöhnlichen nationalen Gefahren- und Schadensereignissen auf Bundes- und Länderebene gebündelt. Das BBK hat rund 300 Mitarbeiter. Im Lagezentrum laufen im Krisen- und Katastrophenfall sämtliche Fäden von Behörden und Hilfsorganisationen zusammen, auch von Stellen im Ausland. Es ist rund um die Uhr besetzt und koordiniert den Einsatz von Helfern und Hilfsmaterial. Das BBK warnt auch die Bevölkerung. Dazu nutzen Städte und Kommunen etwa die Warn-App NINA. (dpa/Stand 22.08.16)