Es sei Aufgabe der Kirche, sich "den Schwachen und Armen, den Notleidenden und Kleinen zuzuwenden - denen, die am Rande stehen". Es freue ihn, dass das Heilige Jahr auch in Hildesheim viel Beachtung gefunden habe, sagte Trelle. Er verwies insbesondere auf die Nutzung der Christustür am Dom, die während des Jahres als Heilige Pforte diente. Auch die dort ausgelegten Spruchkarten mit Meditationen zu den sieben Werken der Barmherzigkeit seien gut angenommen worden. Es habe Anfragen aus ganz Deutschland gegeben.
Das außerordentliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit, das der Papst am 8. Dezember 2015 eröffnet hatte, wird am 20. November mit der Schließung der Heiligen Pforte am Petersdom beendet. Im Bistum Hildesheim wird Bischof Trelle dazu am Sonntag um 10.00 Uhr einen Gottesdienst im Dom feiern.
