Bischöfe wenden sich mit Friedensbotschaften an Gläubige

Ukraine-Krieg ist beherrschendes Thema

Am Heiligen Abend richteten sich die deutschen Bischöfe in ihren Predigten und Ansprachen zum Heiligen Abend an die Gläubigen. Insbesondere betonten sie die Friedensbotschaft von Weihnachten angesichts des Krieges in der Ukraine.

Weihnachten im Kölner Dom / © Nicolas Ottersbach (DR)
Weihnachten im Kölner Dom / © Nicolas Ottersbach ( DR )

Bischof Bätzing: "Wir zuerst" hinter uns lassen

Die Weihnachtsbotschaft lässt sich nach Worten des Limburger Bischofs Georg Bätzing mit dem Bild einer offenen Tür auf den Punkt bringen. In einem Stall geboren habe Jesus vom ersten Augenblick an das Los der Ärmsten der Armen geteilt, sagte Bätzing an Heiligabend in der Kapelle des Limburger Bischofshauses. Er appellierte an die Christen, Türen und Herzen zu öffnen, Wohlstand zu teilen anstatt ihn gegen andere zu verteidigen und sich für Notleidende, Flüchtende und sozial Benachteiligte einzusetzen.

Jesus kenne das Schicksal der Millionen zur Flucht getriebenen Menschen, die Angst der Schutzlosen im Krieg, den Hunger der Menschen in Dürrezonen, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz. "Er kennt die Kaltschnäuzigkeit derer, die die Grenzen dicht und die Taschen zu halten mit dem Argument: Wir können doch nicht alle Nöte dieser Erde lösen."

Bischof Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz / © Julia Steinbrecht (KNA)
Bischof Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz / © Julia Steinbrecht ( KNA )

Der Bischof entgegnete: "Doch, wir könnten, wenn wir wollten, wenn wir nationale Eitelkeiten und partikuläres Denken nach dem Motto 'Wir zuerst' hinter uns ließen und alle vereint die Verantwortung für das gemeinsame Haus dieser Erde annähmen."

Die Botschaft von Weihnachten gebe auch die Zusage, dass wer auf Gott und Jesus vertraue, immer eine offene Tür finde. "Du musst nicht verzweifeln, was immer das Leben auch bringt." Gott habe alles hinter sich gelassen, um an Weihnachten zu den Menschen aufzubrechen. "Unser Gott macht sich klein wie ein Kind, arm wie ein Bettler, demütig wie ein Knecht, hilfesuchend wie die Armen dieser Welt, um bei uns zu sein und unsere Nöte zu wenden."

Kardinal Woelki: "Platz für Gott in unserem Herzen"

Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki hat die Gläubigen an Weihnachten dazu aufgerufen, sich von Gottes Liebe anstecken zu lassen und sie weiterzutragen. Mit Jesu Geburt komme Gott selbst als Retter der Welt zu den Menschen, sagte Woelki in der Christmette in der Weihnachtsnacht im Kölner Dom. "Gott tritt nicht auf mit Macht und Gewalt. Er kommt ohnmächtig und gewaltlos zu uns als Kind in der Krippe." Er wolle die Herzen der Menschen gewinnen und sie von innen her erlösen, sagte der Kardinal laut Predigttext weiter. "Seine Liebe gilt uns. Aber sie hört nicht bei uns auf. Seine Menschwerdung möchte durch uns weiter wirken in der Welt."

Jesus dürfe "nicht draußen bleiben aus unserem Leben", sagte Woelki weiter. "Machen wir unser Herz und unsere Sinne frei vom Überschwang und den Ablenkungen des täglichen Lebens. Schaffen wir Platz für ihn in unserem Herzen."

Bischof Heße: "Boten des Friedens" sein

Erzbischof Heße (dpa)
Erzbischof Heße / ( dpa )

Angesichts des Ukraine-Kriegs und weiterer aktueller Krisen haben viele Bischöfe an Weihnachten zum Handeln aufgerufen. Der katholische Hamburger Erzbischof Stefan Heße appellierte an die Menschen, "Boten des Friedens" zu sein. "Auf fünf von sieben Kontinenten herrschen Krieg und bewaffnete Konflikte", sagte er in seiner Predigt an Heiligabend im Hamburger Mariendom. Neben der Ukraine gebe es etwa auch in Äthiopien, Jemen und Afghanistan Auseinandersetzungen, so Heße laut Redemanuskript.

Der Erzbischof verwies auf "weitere Warnsignale", die stetig lauter würden, wie zum Beispiel die Klimakrise. "Die Bewahrung der uns anvertrauten Schöpfung ist eine Möglichkeit, Gott die Ehre zu geben", mahnte er. Es gelte, "staunend anzuerkennen, wie wunderbar sein Werk ist und alles daran zu setzen, es zu bewahren, damit wir nicht die letzte Generation sind".

Heße ging auch auf die Kirchen-Krise ein. "Es darf kein Weiter-so geben im Umgang mit dem sexuellen Missbrauch." Der Erzbischof, der selbst wegen seines früheren Umgangs mit Missbrauchsfällen in der Kritik stand, rief dazu auf, "Raum für die Wahrheit zu schaffen und nicht zum Komplizen der Finsternis zu werden".

Bischof Wilmer: Geburt Jesu setzt Gegenakzent zu Gewalt

Der katholische Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer rief dazu auf, Frieden zu stiften. "Sie und ich können keine Kriege beenden", predigte er am ersten Weihnachtstag im Hildesheimer Dom. "Aber wir können großzügig sein. Verzeihen. Nicht zulassen, dass der Hass und die Bitterkeit in uns die Oberhand gewinnen."

Bereits in seiner Weihnachtsbotschaft an Heiligabend blickt der Bischof auf die aktuellen Krisen und ermuntert zu Zuversicht. "Das Jahr 2022 hat uns Menschen gezeigt, auf welch dünnem Eis wir stehen. Vor Corona und vor Putins Angriffskrieg erschien uns vieles, zumindest hier in Deutschland, als sicher und stabil. Frieden war eine Selbstverständlichkeit für uns." Doch dieses Jahr habe hinter viele dieser Gewissheiten Fragezeichen gesetzt.

Heiner Wilmer / © Harald Oppitz (KNA)
Heiner Wilmer / © Harald Oppitz ( KNA )

An Weihnachten sei Gott als kleines Kind zu den Menschen gekommen - "verletzlich und ohne Macht". Damit setzt die Geburt Jesu laut dem Bischof "den Gegenakzent zu Gewalt, Spaltung und Hass, zu Egoismus, Selbstoptimierung und Teilnahmslosigkeit". Von der Krippe gehe eine Botschaft "des Zusammenhalts und der Solidarität" aus. "Jede und jeder von uns kann in seinem Umfeld dazu beitragen, völlig unabhängig davon, ob sie oder er besonders gläubig ist oder nicht", so Wilmer. "Menschlichkeit ist universal, genau wie Gottes Liebe zu allen Menschen."

Aachener Bischof: Weihnachten ist "Fest der Kontraste"

Als "Fest der Kontraste" sieht der Aachener Bischof Helmut Dieser Weihnachten. "Helles und Dunkles, Festliches und Tragisches geben sich die Klinke in die Hand", sagte der Bischof am Heiligabend in der Christmette im Aachener Dom. Während die Weihnachtsmärkte wieder größten Zulauf hätten und die Menschen sich auf die Feier in der Familie freuten, tobe nicht weit von Deutschland ein gnadenloser Krieg. "Zugleich stecken wir in einer Energiekrise mit bangen Fragen, wie Heizung und Strom bezahlt werden."

Helmut Dieser, Bischof von Aachen, 2020 / © Julia Steinbrecht (KNA)
Helmut Dieser, Bischof von Aachen, 2020 / © Julia Steinbrecht ( KNA )

Auch durch die Weihnachtsgeschichte zögen sich solche scharfen Kontraste, sagte Dieser laut Predigttext weiter. "Da ist die Armut des Kindes und seiner Eltern, die keine andere Unterkunft finden als eine Stallung für das Vieh und einen Futtertrog. Und zu diesem armen Kind finden als erste die sozialen Außenseiter von damals, die Hirten." Aber gerade in der Dunkelheit dieser Nacht öffneten sich der Himmel und Gottes Licht und Reichtum, sagte der Bischof: "Das Dunkle
wird zum Ort des Lichtes." So bringe Weihnachten einen "Lichtstrahl der Hoffnung und des Trostes".

Ruhrbischof Overbeck: Weihnachtsbotschaft leuchtet in unsere Welt

Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat die stärkende Kraft der Weihnachtsbotschaft hervorgehoben. "Diese Botschaft leuchtet auch heute in unsere Welt der Dunkelheit, des Krieges, der Einsamkeit und der Schrecknisse", sagte Overbeck in seiner Predigt in der Christmette an Heiligabend im Essener Dom. "So erstrahlt ein Licht aus einer anderen Welt, der Welt Gottes, der Welt des Friedens und der Versöhnung in unsere Welt hinein." Bei aller Schwere des Lebens, allen Belastungen des Alltags und aller Ohnmacht könnten Menschen "sich eine Leichtigkeit des Herzens bewahren, weil sie sich anrühren lassen von einer Botschaft, die größer ist als sie selbst", sagte der Ruhrbischof laut Predigttext weiter.

Bischof Franz-Josef Overbeck / © Julia Steinbrecht (KNA)
Bischof Franz-Josef Overbeck / © Julia Steinbrecht ( KNA )

Overbeck ging auch auf die unterschiedliche Haltung zu den Reformansätzen in der katholischen Kirche ein. Angesichts der Heftigkeit innerkirchlicher Auseinandersetzungen habe er den Eindruck, dass es vielfach an jener nötigen Leichtigkeit mangele, die Gott den Menschen schenken wolle. "Wir ertrinken eher in lauten Beschuldigungen und Verdächtigungen, anstatt uns gemeinsam positiv auf den Weg nach vorne zu machen", sagte der Essener Bischof. Er rief dazu auf, beim Weg in die Zukunft das "Hilfreiche" aus Tradition und Geschichte zu integrieren, "sich aber nicht vom unnötigen Ballast vieler geschichtlicher Bedingtheiten, die wir häufig zu schnell Tradition nennen, unbeweglich zu machen".

Bischof Meier: Liebe rettet die Welt – nicht Klebstoff

Bischof Bertram Meier / © Julia Steinbrecht (KNA)
Bischof Bertram Meier / © Julia Steinbrecht ( KNA )

Der Augsburger Bischof Bertram Meier hat sich zu Weihnachten kritisch zum Thema Klimaprotest geäußert. Der jüngste Klimagipfel in Ägypten sei zwar "enttäuschend" gewesen, sagte Meier am Heiligabend bei der Christmette im Augsburger Dom. "Doch wenn die selbst ernannte 'Letzte Generation' jetzt ungeduldig und zornig wird, dann frage ich mich: Wer ist 'die letzte Generation'? Ob und wann die Spezies Mensch ausstirbt, das liegt nicht in unserer Hand." Meier ergänzte: "Bei allem Verständnis für die hohen Ideale derer, die als Klimaaktivisten zu grenzwertigen Schritten neigen, stelle ich klar: Der gute Zweck heiligt nicht alle Mittel."

Der Bischof betonte: "Nicht der Mensch rettet die Welt, kein Mensch ist der Heiland." Weiter sagte er: "Da überheben wir uns gewaltig.

Paderborner Weihbischof Meier: Frieden in der Welt noch weit entfernt

Angesichts des Kriegs in der Ukraine und in anderen Ländern hat der Paderborner Weihbischof Dominicus Meier in seiner Weihnachtspredigt die Hoffnung durch die Geburt Jesu betont. Die damit verknüpfte Verheißung des "Friedens auf Erden" treffe auf eine Ur-Sehnsucht aller Menschen, sagte der Weihbischof des Erzbistums Paderborn laut Redetext in seiner Predigt am Samstagabend. Doch auch am Heiligen Abend würden Bomben auf Städte und Dörfer in der Ukraine und in vielen anderen Ländern der Erde geworfen und Menschen um ihr Hab und Gut, aber auch ihr Leben gebracht.

Weihbischof Dominicus Meier (DR)
Weihbischof Dominicus Meier / ( DR )

Von Weihnachten her könne jedoch das menschliche Leben neuen Sinn und wahren Frieden erhalten, unterstrich Meier. Von der Krippe mit dem göttlichen Kind strahle Licht und Wärme in das Leben eines jeden Menschen, der sich der Weihnachtsbotschaft öffne. Frieden in der Welt und in den Herzen werde möglich durch das Kind in der Krippe. "In Jesus Christus schenkt uns Gott den Heiland, den Kümmerer, der die Güte Gottes zu allen Menschen bringt", betonte der Weihbischof. – Seit dem Rücktritt von Hans-Josef Becker am 1. Oktober gibt es in Paderborn derzeit keinen Erzbischof.

Bischof Genn: Frieden hinausrufen

"Wenn nicht jetzt, wann dann vom Frieden sprechen und diese Botschaft hinausrufen", fragte der Münsteraner Bischof Felix Genn in der Christmette im Sankt-Paulus-Dom.

Bischof Felix Genn / © Lars Berg (KNA)
Bischof Felix Genn / © Lars Berg ( KNA )

Die Weihnachtsbotschaft sei Ansporn, politisch und gesellschaftlich für Frieden einzutreten. Menschen müssten widersprechen, "wenn Parolen bestimmend werden, die fremdenfeindlich, nationalistisch und egoistisch sind".

Bischof Ackermann: Weihnachten gibt Kraft für Schwierigkeiten des Lebens

Weihnachten gibt nach Worten des Trierer Bischofs Stephan Ackermann Kraft für die Bewältigung von schwierigen Zeiten. "Weihnachten lädt uns dazu ein, das Schöne und Gute, das es in unserer Welt gibt, wahrzunehmen und ihm zu glauben", sagte Ackermann laut Predigttext an Heilig Abend im Trierer Dom. Daraus könne Kraft gezogen werden, "uns den Schwierigkeiten, den Auseinandersetzungen, den dunklen Seiten unseres Lebens zu stellen".

Bischof Stephan Ackermann / © Harald Oppitz (KNA)
Bischof Stephan Ackermann / © Harald Oppitz ( KNA )

Schlechte Nachrichten seien an der Tagesordnung, sagte Ackermann. Das habe sich verschärft, seit dem Beginn des Krieges Russlands gegen die Ukraine "mit all den schrecklichen und einschneidenden Folgen, die dieser Krieg für die Menschen in diesem Land und weltweit hat".

Die Weihnachtsbotschaft aus Bethlehem sei nicht harmlos, erläuterte Ackermann. Sie enthalte in sich bereits die Botschaft vom Kreuz. So gehörten auch die harten unromantischen Realitäten wie die Herbergssuche, die Flucht der jungen Familie, und die später zunehmende Ablehnung, die der erwachsene Jesus erfahre, untrennbar zur Weihnachtsgeschichte. Die Weihnachtsbotschaft blende die schlechten Nachrichten nicht aus. Sie verschweige nicht Konflikte, Schmerzen und Tod.

Der Bischof ermutigte dazu, Vertrauen ins Leben einzuüben. Dazu könne es helfen, einzelne Zeilen aus der Weihnachtsbotschaft oder den Weihnachtsliedern in sich nachklingen zu lassen sowie bewusst auf gute Nachrichten, wohltuende Erfahrungen und bestärkende Begegnungen zu schauen. Weihnachten sei nicht bloß eine willkommene Ablenkung vom Alltag, sondern öffne "uns die Augen für den guten, den schönen, den heiligen Kern des Lebens", sagte Ackermann.

Ratsvorsitzende Kurschus: Einsatz für Frieden

Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kurschus, bekundete in der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" ihren "großen Respekt davor, dass die Menschen in unserem Land, die bis weit in die Mittelschicht zunehmend um ihre Existenz besorgt sind, sich bereitwillig um andere kümmern".

Annette Kurschus / © Paolo Galosi (epd)
Annette Kurschus / © Paolo Galosi ( epd )

In ihrer Predigt rief sie zum Einsatz für Frieden auf. "Wenn Menschen unter Krieg und Gewalt, unter Ungerechtigkeit und Armut leiden, dann ist damit die Ehre Gottes angegriffen", sagte die westfälische Präses laut Manuskript in der Zionskirche Bielefeld-Bethel: "Niemand ist auf verlorenem Posten, der oder die sich für den Frieden auf Erden einsetzt. Für den Frieden im Großen und im Kleinen."

Kurschus erinnerte an die Ukraine und andere Kriegsgebiete, "wo die Menschen elend weit weg sind von wohligen Gefühlen. Auch hier bei uns sind so viele, denen gerade an Weihnachten eher nach Weinen als nach Singen zumute ist", sagte die Theologin.

Landesbischof Meister: Nicht von Angst überwältigen lassen

Der hannoversche Landesbischof Ralf Meister rief in seiner Predigt in Hannover dazu auf, sich angesichts von Krieg und Krisen nicht von Angst und Weltuntergangs-Fantasien überwältigen zu lassen.

Ralf Meister, evangelischer Landesbischof von Hannover / © Philipp von Ditfurth (dpa)
Ralf Meister, evangelischer Landesbischof von Hannover / © Philipp von Ditfurth ( dpa )

Die evangelisch-reformierte Kirchenpräsidentin Susanne Bei der Wieden nannte die Weihnachtsbotschaft ein Gegenprogramm zu den Mächtigen der Welt, das zur Liebe aufrufe.

Weihnachten

Weihnachten ist das Fest der Geburt Jesu Christi. Wann genau vor etwa 2.000 Jahren Jesus geboren wurde, ist nicht bekannt. Die Feier des 25. Dezember als Geburtsfest Jesu ist erstmals für das Jahr 336 in Rom bezeugt.

Weihnachten heißt so viel wie heilige, geweihte Nächte. Die Geburt Jesu bedeutet nach christlichem Verständnis die Menschwerdung Gottes; in Jesus hat sich Gott den Menschen mitgeteilt, sich in ihre Geschichte hinein begeben, sich ihrer erbarmt und ihnen Heil geschenkt. Deshalb gilt Weihnachten als Fest der Liebe.

Weihnachtsbaum / © Bernd Weissbrod (dpa)
Weihnachtsbaum / © Bernd Weissbrod ( dpa )
Quelle:
dpa , epd , KNA