Die Preisverleihung soll am 14. Juni 2023 in Dresden stattfinden. Dotiert ist die Auszeichnung mit insgesamt 10.000 Euro, wie es am Freitag hieß.
Ziel sei es, diejenigen zu stärken, "die sich jeden Tag für die Würde aller Menschen einsetzen", erklärte Flüchtlingsbischof Stefan Heße.
Rassismus sei Teil und Problem der Gesellschaft, "sowohl in seinen alltäglichen Ausprägungen, als auch in Form von Gewalt. Das können wir als Christen nicht hinnehmen", fügte der Hamburger Erzbischof hinzu.
2015 zum ersten Mal ausgelobt
"Viele Menschen treten aus christlicher Überzeugung für eine Gesellschaft ein, in der niemand herabgewürdigt oder angegriffen wird", so ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp. Sie freue sich "auf zahlreiche Bewerbungen als Zeugnis einer aktiven Zivilgesellschaft".
Die Deutsche Bischofskonferenz hatte den Preis 2015 zum ersten Mal ausgelobt und seitdem viermal verliehen. Der Ständige Rat der Bischofskonferenz sowie der ZdK-Hauptausschuss votierten in diesem Jahr dafür, den Preis in eine gemeinsame Trägerschaft zu überführen.