Rauber ist ein Freund der Familie Birkhofers. Mit der Kirche in Peru unterhält Freiburg eine enge Partnerschaft. Birkhofer reiste als Chef des Referats Weltkirche im Erzbistum mehrfach in das lateinamerikanische Land.
Zu dem Festgottesdienst im Freiburger Münster werden ab 15.00 Uhr mehrere Hundert Gäste erwartet. Im Anschluss lädt das Bistum zu einem Fest ins Priesterseminar. Aus dem Vatikan will Erzbischof Georg Gänswein kommen.
Studium in Freiburg und Rom
Der 53-jährige Birkhofer stammt aus Immenstaad am Bodensee und studierte in Freiburg und Rom Theologie. 1991 empfing er die Priesterweihe. Nach Tätigkeiten als Gemeindeseelsorger und seiner Promotion wurde er 2003 Leiter des in Freiburg ansässigen Zentrums für Berufungspastoral der Deutschen Bischofskonferenz.
Im Erzbischöflichen Ordinariat übernahm er ab 2010 die Leitung der Abteilungen Liturgie und Ökumene sowie Weltkirche. Zudem ist Birkhofer Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Baden-Württtemberg.
Birke ziert Bischofswappen
Sein bischöflicher Wahlspruch heißt "radicati in caritate" («Verwurzelt in der Liebe»). Sein neues Bischofswappen zeigt neben einer Pilgermuschel auch eine Birke. Birkhofer, den Papst Franziskus im Februar ernannt hatte, folgt auf Bernd Uhl (71), der seit 2001 Weihbischof ist und das Amt aus gesundheitlichen Gründen abgibt.
